Düsseldorf, 29. Juli 2025: 28 Nationen, in einem Team – auf der chirurgisch geführten Station 4/6 zeigt sich Tag für Tag, wie gelebte Vielfalt und ein gutes Miteinander zu besonderen Leistungen führen können. Menschen aus unterschiedlichsten Ländern – von Marokko über die Türkei, Serbien, Russland, Polen, Moldawien bis nach China – arbeiten hier Hand in Hand.“Und das spürt man sofort. Die Stimmung ist herzlich, respektvoll und von echter Kollegialität geprägt.
Dass das kein Zufall ist, bestätigt sich im Gespräch mit den beiden erfahrenen Stationsleitungen Dejan und Christian. Als „Urgesteine“ der Station – Dejan ist seit 20 Jahren, Christian seit 15 Jahren dabei – strahlen die beiden Ruhe, Stärke und Erfahrung aus – und echte Überzeugung von dem, was sie tun.
Gibt es ein Geheimrezept?
„Wir sind ein junges und jung gebliebenes Team. Unsere Maxime: Wir arbeiten gerne – und gut gelaunt. Gibt es mal Stress, dann regeln wir das unter uns. Die Patientinnen und Patienten sollen davon unberührt bleiben – wir gehen immer mit einem Lächeln ins Zimmer. Das ist unser Anspruch an Pflege“, beschreibt Dejan die Haltung des Teams.
Die Leistungen des Teams sprechen für sich: Die Rückmeldungen von Patientinnen, Patienten und auch von ärztlicher Seite sind durchweg positiv. Wertschätzung, Lob und Zufriedenheit gehören zum Pflegealltag.
Ein wesentlicher Schlüssel liegt in der gelebten Integration. Dejan erinnert sich noch gut an seine eigene Anfangszeit im Haus: „Ich wurde damals sehr herzlich empfangen. Meine Chefin wusste, wie wichtig es ist, neue Kolleginnen und Kollegen gut ins Team zu integrieren und sie hat mich unterstützt. Und genau das setzen wir heute fort.“
Vertrauen und gegenseitiges Entgegenkommen sind seiner Meinung nach weitere Zutaten für das erfolgreiche Miteinander. Wer beispielsweise längere Reisen in die Heimat plant oder besondere Wünsche bei der Dienstplanung hat, weil Ramadan ist, der darf auf das Verständnis des Teams zählen. Im Gegenzug weiß das Team, dass sie jederzeit auf Verlässlichkeit und Flexibilität bauen können.
Auch das Verhältnis zwischen Ärzteschaft und Pflege ist auf Station 4 besonders. Respekt, Vertrauen und eine entspannte Zusammenarbeit auf Augenhöhe sorgen dafür, dass Abläufe reibungslos funktionieren und sich alle Beteiligten wertgeschätzt fühlen. Einmal im Jahr gibt es ein besonderes Highlight – eine richtig große Party, tolles Essen, coole Musik. HIer kommen alle zusammen und lassen es sich gut gehen.
Patientinnen und Patienten profitieren von der kulturellen Vielfalt: Oft reicht ein kurzes Gespräch in der Muttersprache oder ein vertrautes Wort, um Ängste zu nehmen oder Missverständnisse zu vermeiden.
Die Erfahrung zeigt: Wo Mitarbeitende sich wohl, respektiert und integriert fühlen, geben sie dieses gute Gefühl weiter. Und das überträgt sich auf die Stimmung und die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten.