Rückenschmerzen kennt fast jeder. Neben den klassischen Verspannungen und Fehlhaltung, werden diese häufig durch degenerative Veränderungen ausgelöst. Nach einer intensiven Diagnostik durch konventionelles Röntgen, Computertomographie oder Kernspintomographie wird im Rahmen des stationären Aufenthaltes ein umfassendes Behandlungskonzept mit Schmerztherapie und physikalischer Therapie, insbesondere Wärmetherapie und Massage, erarbeitet.
Bei einer Wirbelkörperfraktur ist nicht immer gleich eine Operation notwendig. Häufig kann die Fraktur auch konservativ, das heißt durch die Verordnung eines Korsetts und der oben beschriebenen konservativen Therapien behandelt werden.
Sollte dennoch eine Operation notwendig sein, wird in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie die Ballonkyphoplastie durchgeführt. Ein besonders schonendes minimal-invasives Verfahren. So wird eine schnelle Schmerzfreiheit und Mobilisierung ermöglicht. Der Bruch wird durch zwei Ballone, die durch Hohlnadeln in den Wirbelkörper eingebracht werden aufgerichtet und dann durch Zementeinspritzungen stabilisiert. Am nächsten Tag ist die Vollbelastung möglich und im Allgemeinen eine Entlassung nach drei Tagen üblich.
Bei instabilen Wirbelkörperbrüchen kann zusätzlich minimal-invasiv die sogenannte dorsale Stabilisierung durchgeführt werden. Hierbei wird durch die, in die Wirbelkörper eingebrachten Schrauben und durch unter der Haut eingeschobene Metallstäbe der Bruch stabilisiert. Durch die minimale Weichteilverletzung sind auch hier geringere postoperative Schmerzen und eine schnelle Mobilisierung möglich.
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
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