Am 19. Mai ist „World Inflammatory Bowel Disease Day“

19. Mai 2021

Welttag der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

 

Düsseldorf: Ein normales Leben führen – das ist erklärtes Ziel von Menschen, die an einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden. Die deutsche GASTRO-Liga hat zu diesem Datum einen Aktionstag vorbereitet: Im Fokus stehen aktuelle Therapie-Entwicklungen sowie der Einfluss der Ernährung auf Krankheitsaktivität und -verlauf.

Im Düsseldorfer St.Martinus-Krankenhaus sind wir für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, kurz CED, bestens ausgerüstet, in dem wir neueste radiologische Verfahren mit hochsensiblen Kernspingeräten und endoskopischer Diagnostik bereithalten.

In der 2019 vollständig neu erbauten Endoskopie können unsere Experten Magen- und Darmspiegelungen mit LED-Endoskopen der neuesten Bauart, mit Chromo- und besonders detailreichen Weißlichtendoskopien, durchführen.

„Damit haben wir sehr gute Chancen, Schleimhautveränderungen frühzeitig zu entdecken, die das Potential zur Entartung haben“, erklärt der Chefarzt der Inneren Medizin Dr. med. Matthias Wenning.

Endoskopiert wird besonders schonend – mit dem leicht flüchtigen CO2-Gas. Das birgt gleich mehrere Vorteile für den Patienten: Das in der Untersuchung eingesetzte CO2 entweicht rasch aus dem Gewebe, damit sind Bauchschmerzen, Blähungen und Co. nach der Darmspiegelung nahezu Geschichte. Aufgrund der raschen Aufnahme (Resorption) aus dem Darm gilt der Einsatz von CO2 auch als besonders sicher, wenn es um die Entfernung von Polypen oder andere Eingriffe geht.

Eine gute Alternative zur Darmspiegelung bietet das MRT. Am St. Martinus-Krankenhaus setzen wir ein hochmodernes MRT zur Dünndarmdiagnostik ein, in dem sich Fisteln, Engstellen oder Schubaktivitäten eines Morbus Crohn exakt darstellen lassen.

Auf Zuweisung vom niedergelassenen Gastroenterologen bieten wir Patienten in unserem Haus auch die Möglichkeit zu einer ambulanten Behandlung. Insbesondere in schwierigen Behandlungssituationen, etwa vor geplanten Operationen oder einer Therapieumstellung, besteht so die Möglichkeit einer Zweitmeinung. Vereinbaren Sie dazu gerne einen Termin unter 0211 917-1287.

 



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