Stoffspenden und fleißige Näher machen es möglich!

06. April 2020

Mund-Nasen-Schutzmasken für unser Haus: Große Unterstützung dank vieler fleißiger Helfer

Was wir hier im Krankenhaus – dank der großartigen Unterstützung vieler fleißiger Helfer – in den letzten Tagen erleben konnten, macht uns stolz und glücklich!

Und so möchten wir unser herzliches Dankeschön an alle richten, die auf die eine oder andere Weise dazu beigetragen haben, das wir über einen ansehnlichen Fundus an selbstgenähten Mund-Nasen-Schutzmasken (MNS) verfügen.

So geht unser Dank zum Beispiel an unsere Mitarbeiter, die selber fleißig Masken nähen. Und an diejenigen, denen es gemeinsam gelungen ist, auf allen möglichen Wegen weitere MNS zu kaufen . Und an die großzügigen Stoffspender, wie z. B. „Tini-Stickt“ und die fleißigen „Jülicher Nähbienen“, die uns alle wunderschöne und – ganz wichtig – bei mindestens 60 Grad waschbare Baumwollstoffe zur Verfügung gestellt haben.

Mit diesen Masken können wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen, die ihre Kontakte schützen möchten. Natürlich sind das keine professionellen medizinischen Masken, die im OP, auf der Intensivstation oder in der Notfallambulanz Einsatz finden. Vielmehr sind es „einfache“ Masken aus weißem, farbigen oder bunt gemustertem Baumwollstoff, die desinfiziert wurden und nun als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme – neben Händewaschen und genügend Abstand einhalten – genutzt werden.

Der waschbare, wiederverwendbare Mund-Naschen-Schutz aus Stoff schützt insbesondere die anderen Kontaktpersonen vor einer Infektion. Für ärztliche und/oder pflegerische Maßnahmen unter Beachtung der Hygiene-Regeln reicht dieser nicht aus.

Ganz großer und herzlicher Dank an alle, die das möglich gemacht haben!

Wer jetzt Lust bekommen hat, sich an der Nähmaschine auszuprobieren – oder noch Stoff übrig hat, den er gerne spenden möchte, kann sich per E-Mail unter info@martinus-duesseldorf.de direkt bei Frau Anna Andree melden.



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