Problemzone Knie: Arzt-Patientenseminar mit den Chirurgen der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie.

23. Oktober 2018

Düsseldorf. Was tun, wenn es knirscht und schmerzt?

Bei strahlendem Oktobersonnenschein waren rund 50 Zuhörerinnen und Zuhörer am Dienstagnachmittag, 16. Oktober, in die Düsseldorfer Handwerkskammer gekommen, um sich beim Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr. med. Wolfang Court, und seinem Leitenden Oberarzt, Dr. med. Andreas Olk, über moderne Behandlungsmethoden rund um das Thema Knie zu informieren.

Das Kniegelenk ist das größte und gleichzeitig das am stärksten beanspruchte Gelenk des menschlichen Körpers. Kein Wunder also, wenn es irgendwann Probleme macht. Die Gründe dafür sind vielfältig: ein Unfall, Fehlhaltung, angeborene Fehlstellungen – aber auch körperliche Belastung in Beruf und Sport sowie das eigene Körpergewicht spielen beim Knorpelverschleiß eine Rolle, erklärten die erfahrenen Fachärzte für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie ihrem Publikum. „Irgendwann machen sich Abnutzungserscheinungen  bemerkbar“. Und auch die Message an die Betroffenen ist deutlich: „Je früher wir mit der Therapie beginnen, umso aussichtsreicher ist sie“. Denn:  Ist der Gelenkknorpel  einmal zerstört, kann der Körper nicht wieder regenerieren – und Entzündungen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Gelenk sind die Folge.

Dann kann Abhilfe mittels moderner Endoprothetik geschaffen werden. Die beiden Chirurgen stellten aktuelle OP-Methoden und Implantate vor. Ganz wichtig dabei ist: Welche Prothese und Operationsmethode sich am besten eignet, ist von Patient zu Patient verschieden – die Auswahl ist vom Zustand des Knochens, vom Körpergewicht und von weiteren individuell unterschiedlichen Faktoren abhängig.

Ganz herzlichen Dank an das Team der Orthopädie und Unfallchirurgie, insbesondere Herrn Dr. Court und Herrn Dr. Olk, für die informativen wie unterhaltsamen Vorträge und die anschließende Diskussion, bei der keine Fragen offen blieben.



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