26. Juli 2016
Leverkusen/Düsseldorf. Untersuchungszeit um bis zu einem Viertel reduziert
Ab sofort verringert das neue CT-Gerät der Radiologie 360° am St. Martinus-Krankenhaus Düsseldorf die Untersuchungszeit dank neuer Software um bis zu 24 Prozent. Zudem erleichtert das Gerät die Untersuchung von schwerverletzten Notfallpatienten und Menschen mit Angst vor engen Räumen. Weiterer Vorteil: Der Patiententisch trägt ein Gewicht von bis zu 295 Kilogramm, sodass auch stark Übergewichtige per CT untersucht werden können. „Jetzt können wir diese stetig wachsende Patientengruppe auch am St. Martinus-Krankenhaus angemessen untersuchen“, sagen Samantha-Ebony Thompson, ärztliche Leiterin der Radiologie 360° am St. Martinus-Krankenhaus und Stefan Erfurth, kaufmännischer Direktor.
Für den Notfall gerüstet
Der Big Bore CT hat eine 85 Zentimeter große Öffnung, die viele Möglichkeiten bietet: Der zusätzliche Platz erlaubt es, die Patienten problemlos umzulagern, bis diese optimal für die anschließende Untersuchung positioniert sind. Bei der Versorgung von schwerverletzten Notfallpatienten gibt es dank der vergrößerten Öffnung mehr Platz für die betreuenden Anästhesisten. „Zudem können sich Patienten mit Angst vor engen Räumen sehr viel entspannter auf die Untersuchung einlassen, das verbessert die Ergebnisse. Schließlich erhalten wir dann eine besonders gute Bildqualität, wenn der Patient während der CT möglichst ruhig liegt. Dies wiederum ist die Grundlage für eine noch sicherere Diagnostik“, erklärt Thompson.
Schnelle Behandlung durch neue Software
In der Radiologie 360° am St. Martinus-Krankenhaus erbringen heute rund 12 Mitarbeiter Leistungen im Bereich der radiologischen Diagnostik für ambulante und stationäre Patienten. Das neue Gerät unterstützt sie bei allen Untersuchungen und ist schon jetzt ausgerichtet auf zukünftige Technologien. Das verspricht der Hersteller Philips aufgrund der integrierten Bedienoberfläche iPatient. Gleichzeitig steht das neue Gerät für eine noch bessere Bildqualität bei geringerer Strahlendosis.
Investition in die Zukunft
Seit 2009 arbeitet das Krankenhaus mit der Radiologie 360° zusammen. Im vergangenen Jahr fanden bereits umfassende bauliche und technische Modernisierungen in der radiologischen Abteilung statt. „Unser Partner investiert mit der Anschaffung des CT in die Zukunft der Radiologie an unserem Standort", sagt Erfurth.
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